Weingut Prieler

Etwa 100.000 Rebstöcke stehen in den Prieler'schen Weingärten. Georg Prieler ist sich sicher, jeden einzelnen davon zu kennen. Denn abseits den Arbeiten, die im Garten anfallen, nutzt Prieler auch so nahezu jede freie Minute um sie mit seinen Reben zu verbringen. Um sie zu beobachten. Und zu verstehen.

Die Weingärten der Prielers sind lebendige Ökosysteme, im Mittelpunkt stehen die Reben. Um sie gesund zu halten und dafür zu sorgen, dass sie Jahr für Jahr hochwertiges Traubenmaterial liefern, ist viel zu tun. Die Böden werden natürlich gestärkt, der Zustand der Wurzeln laufend geprüft. Mit der pflanzlichen Diversität im Weingarten kommen auch die Insekten und Schmetterling, natürliche Schädlingsbekämpfer.

Sind die Trauben im Garten gereift, werden sie gelesen und im Keller zu Wein verarbeitet. Und das im Weingut Prieler eine lange Tradition. Bereits 1347 wird die Familie in Schützen urkundlich erwähnt. Sie bleiben. Und werden Bauern. Trotz gemischter Landwirtschaft beginnt Georg Prielers Großvater mit dem Vinifizieren. Sein erster Wein wird ausgezeichnet.

Georg Prielers Eltern bauten den Weinbau aus. Sie kauften ausgewählte Rieden, in ihren Weingärten fanden sich regionale Rebsorten. Die Prielers sind eine große Familie, jeder bringt seine Expertise ein. Mittlerweile wird das Weingut biologisch bewirtschaftet, unter der Leitung von Georg Prieler.

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