Interview mit Victoria Swarovski: "Meine Heimat wird immer Österreich bleiben!"

Victoria Swarovski ist Moderatorin, Sängerin, Designerin, Influencerin, Social Media-Star und – wie wir uns überzeugen durften – Model. Wir haben sie zum Interview getroffen...

Was gibst du als Berufsbezeichnung an? Was steht auf deiner Visitenkarte?
Victoria Swarovski: Haha, gute Frage. Auf meiner Karte steht gar keine Berufsbezeichnung. Aber wenn ich mich jetzt auf ein Feld festlegen müsste, würde ich sagen – Moderatorin, wobei ich aktuell so viele Fotoshootings habe, dass man Model vielleicht mit Schrägstrich dahinter schreiben müsste. Mir macht fotografiert werden super viel Spaß, aber nur als Model zu arbeiten, wäre es dann doch nichts für mich. Ich mache grundsätzlich das was mir Spaß und Freude bereitet, wer weiß vielleicht kommt auch noch Schauspiel dazu, das würde mich schon auch noch reizen.

Was wolltest du als Kind werden?
Ich wollte schon in jungen Jahren auf der Bühne stehen und Leute entertainen. Zu Beginn waren meine Ambitionen definitiv Sängerin zu werden, aber mittlerweile bin ich ja ein richtiger Tausendsassa geworden und habe einfach Spaß an dem was ich mache. Ich liebe die Abwechslung und bin immer offen für neue Herausforderungen.

Stimmt die Geschichte, dass du Mario Barth zufällig in einem österreichischen Supermarkt begegnet bist und ihm spontan Vorgesungen hast - und dadurch später auch in seiner Show aufgetreten bist?
Ja, das ist richtig. Ich habe die Chance genutzt, all meinen Mut zusammengenommen und ihn wohl dadurch auch überzeugt. 

War das der Anfang deiner Karriere?
Auf jeden Fall, schließlich habe ich dann recht schnell meinen ersten Plattenvertrag bei SONY Music bekommen. Der Durchbruch war aber definitiv mein Gewinn bei „Let’s Dance“, durch die Show wurde ich erst richtig bekannt. Ich bin den Produzenten der Show und natürlich RTL sehr dankbar, dass sie mir die Chance gegeben haben und über die Jahre und auch jetzt immer an mich geglaubt haben. 

Was wurde aus der Sängerin Victoria S.?
Victoria S. gibt es nicht mehr, das war letztlich nur ein Versuch ohne Vorurteile meine Karriere zu starten. Rückblickend würde ich auch nicht mehr meinen Nachnamen zurückhalten, ich bin Victoria Swarovski und ich gehe konsequent meinen eigenen Weg.

Designerin - ist das eine Passion, die du ausbauen möchtest?
Auf jeden Fall! Ich habe erst vor ein paar Tagen die Fotos für meine vierte Dirndl-Kollektion in Madrid geschossen. Wird bestimmt nicht die Letzte sein und bestimmt auch nicht das letzte Feld in dem ich mich als Designerin betätige. Design gehört auf jeden Fall zu den Dingen, die mir mit am meisten Freude bereiten.

Wie wichtig ist dir Mode?
Ich liebe Mode und Fashion gehört zu meinen Leben dazu wie essen und atmen. Ich bin viel auf Fashion Weeks, um mich über die neusten Trends zu informieren und liebe es, wie wahrscheinlich sehr viele andere Frauen auch, mich schön und modisch zu kleiden.

Karriere machst du aber gerade in Deutschland. Die deutschen Medien schwärmen: „Du hast dem Namen Swarovski einen neuen Schliff verpasst. Die junge Österreicherin bringt die deutsche Medienlandschaft zum Funkeln.“ Wie stolz ist deine Familie?
Oh, das sind aber liebe Worte! Meine Familie ist natürlich super stolz auf das, was ich in den letzten Jahren erreicht habe. Grundsätzlich steht meine Familie und allen voran natürlich auch mein Mann, immer hinter mir. Das gibt mir viel Kraft und beflügelt mich immer weiter zu machen.

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Victoria Swarovski: Meine Mutter hat immer gesagt: „Aufstehen, Krone richten, weitergehen“.

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Du moderierst gerade Let’s Dance. Wie bereitest du dich auf die Show vor? Wieviel arbeitet steckt in einer 3-stündigen Live-Moderation?
Let’s Dance ist eine der größten Live-Shows im deutschen Fernsehen. Die ersten 5 Shows und das Finale sind sogar noch länger, was dem ganzen Team unheimlich viel abverlangt. Wir sind wie eine große Familie und bereiten uns jede Woche auf’s neue akribisch darauf vor, dass am Freitagabend alles reibungslos abläuft, wie die Zuschauer es gewohnt sind. Für mich bedeutet das, dass ich über mehrere Monate hinweg von Mittwoch bis Samstagmittag in Köln bin. Bereits einige Wochen vor Staffelstart bereite ich mich mit meinem Coach Alexandra Polzin vor und lese mich zum Beispiel in die Viten der Kandidaten ein. 

Wie ist es dir nach deiner allerersten Let’s Dance Sendung gegangen? 
Was soll ich sagen, das ist 3 Jahre her. Ich bin ins kalte Wasser gesprungen und war sehr aufgeregt. Ich denke das geht jedem so, wenn er etwas Neues macht, bei mir haben halt ein paar Millionen Menschen zugeschaut. Meine Mutter hat immer gesagt: „Aufstehen, Krone richten, weitergehen“.

Muss man in dieser Branche ein dickes Fell haben? Wie motivierst du dich?
Ein dickes Fell kann auf jeden Fall nicht schaden. In der heutigen Zeit, vor allen Dingen im Netz fallen da schon Dinge, die sich die Menschen wohl nie so trauen würden, dir direkt ins Gesicht zu sagen. Ich stehe da drüber und lass sowas gar nicht erst an mich ran. Ich bin grundsätzlich positiv eingestellt, gebe immer mein bestes und freue mich dann natürlich auch darüber, wenn ich Zuspruch bekomme. 

Wie groß war der Druck vor der ersten Sendung in diesem Jahr? 
Ich moderiere die Sendung nun schon in der dritten Staffel. Ich weiß also mittlerweile was auf mich zukommt und was zu tun ist. Insofern hält sich der Druck in Grenzen. Der Puls geht aber dennoch kurz bevor es losgeht hoch, das gehört aber dazu. Auf jeden Fall liebe ich es zusammen mit Daniel Hartwich durch diese tolle Show führen zu dürfen und bin auch sehr stolz darauf nun schon über so viele Jahre Mitglied dieser einmaligen Familie im Show-Biz zu sein.

Gibt es schon einen persönliche Favoriten oder Favoritin für diese Staffel?  
Als Moderatorin der Show bin ich natürlich neutral und freue mich über jeden einzelnen Kandidaten, wenn er eine Runde weiterkommt. Leider muss uns ja jede Woche ein Paar verlassen, aber man muss schon sagen, dass Kathrin und Tijan echt krass abliefern, aber auch Lili und Massimo sowie Christina und Luca haben aus meiner Sicht gute Chancen sehr weit zu kommen.

Du hast dir eine Karriere außerhalb des Kristallimperiums aufgebaut. Kannst du dir vorstellen irgendwann in die Firma einzusteigen… Was sind deine nächsten großen Ziele? 
Man soll niemals nie sagen, aber momentan fokussiere ich mich auf meine eigene Karriere. Was meine Ziele betrifft, kann ich nur soviel sagen, dass ich die Ambition habe auch international mehr Fuß zu fassen, zudem möchte ich als Unternehmerin agieren und mir als großen Traum mein eigenes Imperium aufbauen. Vorbilder sind da auf jeden Fall Powerfrauen wie Kylie Jenner oder Chiara Ferragni.

Da liegt der Wohnort Deutschland nahe. Welchen Ort bezeichnen Sie als Heimat? 
Ich lebe mittlerweile in München, aber meine Heimat wird immer Österreich bleiben. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie in Kitzbühel bzw. versuche generell, so viel Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen wie nur irgendwie möglich, denn daraus schöpfe ich die Energie für meinen Beruf. 

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