Weingut Dreisiebner Stammhaus

Weingut Dreisiebner Stammhaus

In einem Gedicht von Joseph von Eichendorff heißt es: „Es war, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküßt“. Von der Muse des guten Geschmacks geküsst wurde wohl das Weingut Dreisiebner Stammhaus. Es wird als Betriebsgemeinschaft von zwei eng verknüpften Familien geführt. Die betriebliche Verantwortung tragen Hannes Dreisiebner als Kellermeister und sein Cousin Rudolf Dreisiebner als konsequenter Landschaftsgärtner.

 

Kellermeister Hannes möchte sowohl die Schlichtheit fördern als auch den komplexen Gaumen reizen. Vom Welschriesling zum Sauvignon blanc Hochsulz Reserve, sozusagen. Die leichten Jahrgangsweine sollen in derJugend schon fröhlich sein und trotzdem ein paar Jahre reifen können. Die Riedenweine sollen großes Lagerpotential vorweisen und dürfen trotzdem in den ersten Jahren schon Trinkfreude verspüren lassen.

 

Die Grundsubstanz des Weingutes reicht mehr als 100 Jahre zurück. In einer Epoche des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs kam der Betrieb 1890 in den Besitz der Familie. Im Laufe der Jahrzehnte wurde immer wieder zu- und umgebaut, ohne fahrlässige architektonische Veränderungen des Gesamtbildes zu bewirken.

Im Jahr 2003 entschlossen sich die beiden Familien zu einem Neubau des Weinkellers, der seine eigenen Qualitäten und die der Umgebung unaufdringlich aber doch bestimmt in die reizvolle Landschaft im Naturpark Südsteiermark setzt. Ein Bau, der rundum überzeugt. Nach außen hin physisch getrennt, sind der neue Keller mit dem Altbestand unter dem Erdreich verbunden. Ganz bewusst beließ man große Teile der vorhandenen Struktur im alten Gewölbekeller und installierte dort einen Teil der blitzblanken Edelstahltanks.

Das Resultat ist ein Ensemble, das trotz seiner modernen Elemente die Atmosphäre vergangener Zeiten atmet. Mit dem Barriquekeller schuf die Familie Dreisiebner zusätzlich einen Ort von unverwechselbarer Identität, der sich selbstsicher in die Betriebsphilosophie einfügt. Das große Potential des Weingutes an der Südsteirischen Weinstraße sind die Lagen Sulz, Zoppelberg und Hochsulz, wobei auf letztgenannter die Rebstöcke für die Premiumweine wurzeln. Angeschlossen an das Weingut sind Kost- und Verkaufsräume, komfortable Winzerzimmer im Landhausstil und eine einladende „Ausgezeichnete Buschenschank“.

Irmgard Dreisiebner und Schwiegertochter Michaela servieren hier mit frischen regionalen Produkten Klassiker wie knuspriger Schweinsbraten nach Art des Hauses, luftgetrocknete und gekochte Schinkenspezialitäten mit Gemüse nach Saison oder eine mit vielen kreativen Ideen verfeinerte Buschenschankküche wie ein „Steirisches Kernölterzett“, Schaffrischkäse, Styria beef oder Räucherforelle mit Kräuterbutter. Als Anleitung zum Glücklichsein lassen sich Weinfreunde dabei liebend gerne auf eine mehrgängige Schmankerlreise mit Weinbegleitung ein oder beenden auf der Terrasse bei einem guten Glas Wein entspannt ihre Weingartentour.

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